SG Di/Na/Tro - Spielgemeinschaft Dillich, Nassenerfurth, Trockenerfurth

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Freitag, den 26. September 2014 um 11:01 Uhr

+++ Fußball-Kreisliga A2: Kellerduell in Wiera - Vereinigte rücken an +++

Bericht vom Donnerstag, den 25. September 2014 um 18:28 Uhr

Schwalm-Eder Schwalm-Eder - 7:6 für hieß es nach 90 Minuten für den Gastgeber am vergangenen Sonntag - Protagonisten dieser torreichen Partie waren der SV Niedergrenzebach und der TSV Schwarzenborn. Nicht nur den beiden Teams, sondern auch den Zuschauern dürfte dieses Duell noch lange in Erinnerung bleiben. Der gastgebende SV Niedergrenzebach konnte mit dem Sieg die Tabellenführung verteidigen, Schwarzenborn hingegen kassierte nach tollem Saisonstart die mittlerweile vierte Niederlage und rutscht auf Rang elf ab.

Ärgster Verfolger der Schwälmer im Kampf um die Tabellenführung bleibt der TSV Holzhausen, der das Spitzenspiel gegen Ohetal/Frielendorf mit 3:2 knapp für sich entscheiden konnte. Aber auch die SG Bad Zwesten/Urfftal konnte mit einem Sieg über die Gruppenliga-Reserve des FC Homberg den Anschluss an das Spitzenduo halten.

Eine Wachablösung gab es am Tabellenende: Der TSV Wiera musste nach dem fulminanten Sieg über Dillich (6:3) eine herbe Klatsche gegen Röllshausen hinnehmen. Am Ende hieß es 6:0 für Röllshausen. Somit konnte die SG Landsburg mit einem 1:1 gegen Borken/Freudenthal wieder an Wiera vorbeiziehen und belegt den Relegationsplatz.

Den nächsten Spieltag eröffnen der TuSpo Röllshausen und die SG Landsburg bereits am Samstag um 15.30 Uhr in Röllshausen. Weitere fünf Partien gibt es am Sonntag. Tabellenführer Niedergrenzebach der FC Homberg II sind am Wochenende ohne Partie.

TuSpo Röllshausen – SG Landsburg (Samstag, 15.30 Uhr).

Auf die Niederlage gegen Ohetal/Frielendorf ließ Röllshausen zwei Siege folgen. Dabei zeigt sich der TuSpo vor allem in der Offensive äußerst effektiv. Mit 26 Treffern in sieben Spielen zählt man zur Spitzengruppe der Liga. Am Samstag ist die SG Landsburg zu Gast, die derzeit den vorletzten Platz belegt. Mit einem Sieg könnte sich der TuSpo weiter unter den erste fünf festsetzen und sogar bis auf Rang drei vorrücken.

Die SG Landsburg konnte in dieser Spielzeit erst einen Sieg landen. Nur vier Zähler stehen nach sieben Spielen auf dem Punktekonto. Ein kleines Erfolgserlebnis war das Remis am vergangenen Wochenende gegen Borken/Freudenthal. Auch gegen Röllshausen könnte man sicherlich mit einer Punkteteilung gut leben.

TSV Wiera – Spielvereinigung Zella/Loshausen (Sonntag, 15 Uhr).

Kellerduell in Wiera! – Der heimische TSV empfängt die Spielvereinigung Zella/Loshausen. Der Gastgeber musste am vergangenen Sonntag wieder die „Rote Laterne" von Landsburg übernehmen. Die gute Leistung gegen Dillich konnte man nicht konservieren und so ging man gegen Röllshausen sang- und klanglos mit 6:0 unter. Gegen Zella/Loshausen rechnet sich der TSV sicherlich einen Punktgewinn aus, dafür bedarf es jedoch einer deutlichen Leistungssteigerung.

Nach guten Leistungen, mit einem Remis gegen Holzhausen und einer knappen Derbyniederlage gegen Tabellenführer Niedergrenzebach, ließ sich die Spielvereinigung Zella/Loshausen am vergangenen Sonntag gegen Dillich mit regelrecht abschießen. Bisher reichte es nur zu einem Saisonsieg. Bei einem Sieg über Wiera winkt sogar ein einstelliger Tabellenplatz.

TSV Schwarzenborn – SG Dillich/Nassenerfurth/Trockenerfurth (Sonntag, 15 Uhr).

So viel ist klar – der TSV Schwarzenborn steht für torreiche Spiele. Das Problem ist jedoch, dass der Gegner dann doch mindestens eins mehr erzielt, als der TSV. Die Krönung war am vergangenen Sonntag die 6:7-Niederlage gegen Niedergrenzebach. Schwarzenborn steht in der Statistik der erzielten Tore sehr weit oben, dafür belegt man aber bei den Gegentoren Rang zwei. Ganze 28-mal musste der TSV-Keeper schon hinter sich greifen – nur Mardorf weist mit 30 Gegentreffern eine schlechtere Bilanz vor.

Nach tollem Saisonstart und zwischenzeitlicher Tabellenführung findet sich Schwarzenborn nunmehr auf Tabellenplatz elf wieder. Deshalb fordert der Sportliche Leiter des TSV Gerold Mönch nun auch Zählbares: "Nach vier Niederlagen in Serie sollte schon mal wieder was auf die Habenseite kommen. Wenn unsere Mannschaft an die Leistung vom vergangenen Sonntag anknüpfen kann, wir haben dem Tabellenführer trotz sieben Gegentoren ein absolut offenes Spiel geliefert, ist das auch nicht unmöglich."

Am Sonntag kommt die SG Dillich/Nassenerfurth/Trockenerfurth in die Knüllstadt, die eine ähnliche Bilanz vorweisen kann. Der ehemalige Kreisoberligist konnte zuletzt jedoch ein Erfolgserlebnis gegen Zella/Loshausen feiern. Mit nun neun Zählern belegt die SG nun Rang sieben.

In Schwarzenborn wartet ein Gegner, der durchaus auf Augenhöhe anzusehen ist, ein Favorit ist daher nicht auszumachen. Dies sieht Mönch ähnlich: "Die SG wartet bisher mit sehr wechselhaften Ergebnissen auf. Ich denke, in dieser Serie werden sie kaum um den Aufstieg mitspielen, das werden andere Vereine unter sich ausmachen."

Vor Sonntag ist Mönch also nicht bange: "Wir können schon seit Wochen nicht mit dem kompletten Kader antreten. Wie es Sonntag aussieht, ist noch offen. Aber das ist kein Grund zu jammern, die Spieler, die auflaufen, wollen zeigen, dass sie das Leistungsvermögen für die A-Liga haben. Es spielt immer die bestmögliche Elf."

FSG Borken/Freudenthal – SG Bad Zwesten/Urfftal (Sonntag, 15 Uhr).

Die FSG Borken/Freudenthal bekommt es am Sonntag mit der SG Bad Zwesten/Urfftal zu tun. Gehörte die FSG im letzten Jahr noch zu den Top-Teams der Liga, verläuft das zweite Jahr eher schleppend. Acht Zähler bedeuten momentan Rang acht, zudem waren die jüngsten Ergebnisse auch nicht überzeugend. Gegen Röllshausen ging man als Verlierer vom Platz und eine Woche später ließ man gegen die bis dato letztplatzierte SG Landsburg echte „Big Points" liegen und kam nicht über ein 1:1 hinaus. Mit der SG Bad Zwesten/Urfftal kommt nun ein echtes „Schwergewicht" der Liga nach Borken.

Der Gast aus der Kurstadt nimmt ganz klar die Favoritenrolle in diesem Vergleich ein. Mit 16 Punkten auf dem Konto befindet man sich in Schlagdistanz zu Tabellenführer Niedergrenzebach. Gegen Borken plant man sicherlich einen Sieg ein, der am Ende des Tages sogar Platz eins bedeuten könnte.

SG Ohetal/Frielendorf – TSV Mardorf (Sonntag, 15 Uhr).

Absteiger trifft auf Aufsteiger! – Die SG Ohetal/Frielendorf empfängt den TSV Mardorf. Gastgeber Frielendorf verlor am Sonntag das Spitzenspiel gegen Holzhausen knapp mit 3:2 und musste somit die zweite Saisonniederlage sowie den Verlust des dritten Platzes hinnehmen. Zudem hat die SG eine Partie mehr absolviert als alle anderen besser platzierten Teams. Will man also weiterhin ganz oben mitmischen, ist ein Sieg gegen Mardorf Pflicht.

Doch SG-Trainer Thomas Simon warnt: „Uns steht ein schwieriges Spiel bevor, denn es erwartet uns ein Gegner, gegen den wir selbst das Spiel gestalten, diktieren müssen. Ich hoffe auf ein frühes Tor, welches uns Spiel- und Ballsicherheit, Räume und Freiheiten geben würde. Zudem möchten wir unseren Zuschauern beim hiesigen Sporttag in Welcherod ein ansehnliches Spiel liefern."

Aufsteiger Mardorf musste zuletzt zwei deutliche Niederlagen hinnehmen und weist zudem das schlechteste Torverhältnis der Liga vor. Der TSV hat jedoch auch schon zwei Siege vorzuweisen und belegt mit sieben Zählern Rang zehn. Ein Remis gegen Frielendorf würde man aufseiten des TSV sicherlich als Erfolg verbuchen.

Ausfallen wird bei der SG Christoph Kizilkaya, Martin Siebert, Christian Vonhold und Pascal Wagner. Wieder im Kader sind Elias Budesheim und Björn Hellmuth.

SG Neuental/Jesberg II – TSV Holzhausen (Sonntag, 15 Uhr).

Die gastgebende SG Neuental/Jesberg II konnte am vergangenen Sonntag mit dem Sieg über Mardorf einen Befreiungsschlag landen und sich vorerst aus dem Tabellenkeller verabschieden. Am kommenden Sonntag könnte die Aufgabe jedoch wohl kaum schwieriger sein. Der zweitplatzierte TSV Holzhausen ist zu Gast, der bisher noch keine Partie als Verlierer beendet hat. Auch gegen die zweite Garde der SG Neuental/Jesberg ist Holzhausen der Favorit auf den Sieg, der gleichzeitig die Tabellenführung bedeuten würde.
Quelle: www.hessensport24.de - Autor: jkl