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 Freitag, den 12. September 2014 um 14:12 Uhr
+++ Fußball-Kreisliga A2: Topspiel "auf Augenhöhe" in Welcherod +++
+++ Fußball-Kreisliga A2: Topspiel "auf Augenhöhe" in Welcherod +++
Bericht vom Freitag, den 12. September 2014 um 08:28 Uhr

Schwalm-Eder Schwalm-Eder - Der TSV Holzhausen hat Federn gelassen und die Tabellenführung verloren. Ein 1:1-Unentschieden ermöglichte es gleich drei Teams, am TSV vorbei zu ziehen. Von der Spitzenposition grüßt nun der SV Niedergrenzebach – die Pfefferkorn-Truppe bezwang die SG Di/Na/Tro mit 3:2. Rang zwei belegt die SG Ohetal/Frielendorf, die einen 2:0-Sieg über die SG Landsburg feierte. Auf Platz drei rangiert die SG Bad Zwesten/Urfftal – 5:0 hieß es nach 90 Minuten gegen die SG Neuental-Jesberg II. Die größte Überraschung des Wochenendes war zweifelsohne der 4:1-Sieg des TSV Mardorf über Schwarzenborn.

Der Aufsteiger aus Mardorf greift auch bereits am heutigen Freitag schon wieder ins Spielgeschehen ein. Gastgeber der Freitagspartie ist die SG Dillich/Nassenerfurth/Trockenerfurth. Anpfiff ist um 18 Uhr. Weitere sechs Partien gibt's am Sonntag.


SG Dillich/Nassenerfurth/Trockenerfurth – TSV Mardorf (Freitag, 18 Uhr).

Den Saisonstart der SG Di/Na/Tro kann man durchaus als miserabel bezeichnen. Nach vier Spielen hat die SG nur drei Zähler auf dem Konto. Folgerichtig findet man sich im Tabellenkeller auf Rang zwölf wieder. Nach dem Sieg zum Saisonauftakt lief für Dillich nicht mehr viel zusammen, denn in den folgenden drei Partien ging man leer aus. Die Niederlage gegen Niedergrenzebach fiel mit 2:3 zuletzt jedoch denkbar knapp aus.

Heute Abend ist der Aufsteiger aus Mardorf zu Gast, der gegen Schwarzenborn auf ganzer Linie überzeugte und den zweiten Sieg in der neuen Spielklasse feiern konnte. Den Aufwärtstrend möchte man natürlich fortsetzten. „Ich erwarte, dass wir auch gegen Dillich drei Punkte holen und an das Spiel gegen Schwarzenborn anknüpfen", gibt sich der Mardorfer Spielertrainer Stefan Ceglarek (Foto) optimistisch. Der Trainer weiß jedoch auch um die individuelle Qualität im Kader der SG Di/Na/Tro und warnt: „Dillich hat erst drei Punkte, das darf man aber nicht unterschätzen. Mit Rainer Jäger haben sie einen der kopfballstärksten Spieler der Liga in ihren Reihen. Außerdem ist Dennis Jendritza immer für ein Tor gefährlich."

Bis auf sich selbst kann Ceglarek nach eigenen Angaben auf alle Spieler zurückgreifen. Der Spielertrainer sitzt derzeit noch eine Sperre ab.


SG Ohetal/Frielendorf – SG Bad Zwesten/Urfftal (Sonntag, 15 Uhr).

Das absolute Topspiel steigt am Sonntag: Die zweitplatzierte SG Ohetal/Frielendorf empfängt die drittplatzierte SG Bad Zwesten/Urfftal. Beide Mannschaften sind neu in der Liga, haben sich jedoch bestens eingeführt.

Vor allem Bad Zwesten kam bestens regeneriert aus dem spielfreien Wochenende zurück und feierte einen 5:0-Heimsieg gegen die zweite Garde der SG Neuental-Jesberg. Zuletzt gab es vier Siege in Folge. Auch gegen Kreisoberligaabsteiger Frielendorf möchte man sicherlich punkten, die Aufgabe dürfte aber deutlich schwerer werden, als am vergangenen Wochenende.

"Wenn der Tabellenzweite auf den Dritten trifft, kann das durchaus eine interessante Geschichte werden. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Tagesform entscheidend sein kann. Wenn wir alles reinlegen und hoch konzentriert sind, können wir auch was mitnehmen. Unser Ziel muss mindestens ein Punkt sein, auch wenn es ein hartes Stück Arbeit wird", sagt André Specht.

Lobende Worte hat der SG-Spielertrainer für den Gegner übrig: "Ohetal hat eine sehr kampfstarke Mannschaft, die auch mit sehr guten Einzelspielern bestückt ist, und durchaus ein Wörtchen um die Meisterschaft mitreden kann."

Aufseiten des Gastgebers Ohetal/Frielendorf ist man sich der schwere der Aufgabe bewusst. So erklärt Trainer Thomas Simon gegenüber HS24: „Das Topspiel des Tages. Für uns der bisherige Top-Gegner schlechthin, gegen den wir beweisen wollen, dass wir mehr als nur mithalten können. Ich erwarte ein Spiel zweier Mannschaften, deren Spielart sich ähneln, deren Art Fußball zu spielen eher vom Pass- und Kombinationsspiel geprägt ist. Ich denke an eine ausgeglichene Partie, in der es nach einem Remis riecht, wir aber mehr wollen als das, viel mehr wollen ... Die SG Bad Zwesten/Urfftal verfügt über eine spiel- und lauffreudige Mannschaft, deren Stärke im Konterspiel liegt. Ich kann mich noch sehr gut an unser Testspiel in der Saisonvorbereitung erinnern, werde aber nicht nur daraus meine Schlüsse ziehen."

Ausfallen werden laut Simon Martin Siebert, Christian Vonhold und Pascal Wagner, ansonsten sei der Kader im Vergleich zur Vorwoche unverändert.

Bei den Gästen fehlen Dominik Lanuto (Sperre) und André Husse (Bänderriss). Wieder im Kader ist Kevin Rien.


TSV Schwarzenborn – TSV Holzhausen (Sonntag, 15 Uhr).

In Schwarzenborn empfängt der heimische TSV den TSV aus Holzhausen. Für beide Mannschaften verlief der vergangene Spieltag eher unbefriedigend. Gastgeber Schwarzenborn wurde aufgrund der bitteren Niederlage gegen Mardorf auf Rang acht durchgereicht. Nach tollem Saisonstart, die zweite Niederlage in Folge. Den Abwärtstrend gilt es zu stoppen, will man nicht noch weiter nach unten durchgereicht werden.

Mit Holzhausen kommt allerdings ein „schwerer Brocken" auf die Kicker aus dem Knüllgebirge zu. Holzhausen ist weiterhin ohne Niederlage, gegen Zella/Loshausen reichte es zuletzt allerdings „nur" zu einem Remis. Zwar hat man die Tabellenführung abgegeben, ist mit elf Zählern jedoch absolut in Schlagdistanz zu Spitzenreiter Niedergrenzebach. Um eventuell wieder die Tabellenführung zu übernehmen, bedarf es eines Auswärtssieges am Sonntag.

"Weder wir noch Holzhausen konnten am Wochenende überzeugen. Ich erwarte, dass beide Mannschaften sich steigern. Für uns ist aber schon eine schwere Aufgabe, gegen Holzhausen Punkte zu holen, aber nichts ist unmöglich", sagt Gerold Mönch.

Über den Gegner denkt der Sportliche Leiter der Knüllstädter Folgendes: "Holzhausen war für mich schon vor der Serie neben Niedergrenzebach ein Favorit auf Platz eins. Daran hat sich auch nichts geändert. Wir werden mit dem gleichen Kader wie im letzten Spiel antreten. Ob die gleichen elf Spieler wie in Mardorf beginnen, darauf hat sich Trainer Lapczyna noch nicht festgelegt."


Spielvereinigung Zella/Loshausen – SV Niedergrenzebach (Sonntag, 15 Uhr).

Derby im Schwälmer Land! – Die Spielvereinigung fordert auf heimischem Rasen den Spitzenreiter aus Niedergrenzebach heraus. Die gastgebende Spielvereinigung hat nach fünf Partien sechs Punkte auf dem Konto – keine überragende Ausbeute. Blickt man jedoch genauer auf die Bilanz der Grün-Weißen, fällt auf, dass bisher erst eine Partie verloren ging. Dafür verließen die Kicker der Spielvereinigung das Feld auch erst einmal als Sieger. Man scheint sich derzeit mit Unentschieden zufriedenzugeben, bereits dreimal kam es zur Punkteteilung mit dem jeweiligen Gegner – das ist Liga-Spitze! Gegen Niedergrenzebach könnte man sicherlich auch wieder mit einer Punkteteilung gut leben.

Der SV Niedergrenzebach dürfte sich für den kommenden Sonntag mehr vorgenommen haben, als ein „mageres" Remis. Jetzt, da man die Liga anführt, möchte man den „Platz an der Sonne" sicherlich verteidigen. Die Favoritenrolle hat die Mannschaft von Spielertrainer Sven Pfefferkorn zumindest inne.


FSG Borken/Freudenthal – TuSpo Röllshausen (Sonntag, 15 Uhr).

Die FSG Borken/Freudenthal bekommt es am Sonntag mit dem TuSpo Röllshausen zu tun. Borken konnte am vergangenen Wochenende gegen Wiera den zweiten „Dreier" einfahren und belegt nun nach fünf Spielen mit sieben Zählern Rang neun. Ob die Leistung gegen den Tabellenletzten auch ausreicht, um gegen Röllshausen zu bestehen, ist mehr als fraglich.

Der Gast zeigte sich nämlich zuletzt in Torlaune. Mit 5:0 schickte man die Reserve des FC Homberg zurück in die Kreisstadt. Eine Leistung, die es zu bestätigen gilt, um die Kluft zur Spitzengruppe nicht noch größer werden zu lassen.


TSV Wiera – SG Dillich/Nassenerfurth/Trockenerfurth (Sonntag, 15 Uhr).

Kellerduell in Wiera! – Die zwölftplatzierte SG Di/Na/Tro ist zu Gast bei Schlusslicht Wiera. Auch nach sechs Spielen stehen für den TSV Wiera noch immer null Punkte auf dem Konto. Da ist auch die Tatsache, dass man fünf dieser Partien nur sehr knapp verloren hat, ein eher schwacher Trost. So langsam sollte das erste Erfolgserlebnis her. Mit Dillich trifft man zumindest auf ein Team, das ebenfalls derzeit nicht vom Erfolg verwöhnt ist.

Gegen das Schlusslicht aus Wiera dürfte man aufseiten der SG Di/Na/Tro aber sicherlich auf den zweiten Sieg in dieser Spielzeit hoffen – diesen wahrscheinlich sogar als Pflicht ausgerufen haben.


FC Homberg II – SG Landsburg (Sonntag, 13.15 Uhr).

Die zweite Mannschaft des FC Homberg bekommt es mit der SG Landsburg zu tun. Für die Kicker aus der Kreisstadt verläuft die Saison bisher solide. Zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen lautet die bisherige Bilanz. Die jüngste Niederlage gegen Röllshausen hat mit 0:5 jedoch gesessen und gilt es schnellstmöglich abzuhaken. Gegen Landsburg rechnet man sich aber sicherlich bessere Chancen auf einen Punktgewinn aus.

Die SG Landsburg verlor erwartungsgemäß die Partie gegen die hoch favorisierte SG Ohetal/Frielendorf und rangiert somit weiter auf dem vorletzten Platz. Wiera sitzt der SG also weiterhin im Nacken. Gegen Homberg II zu punkten stehen die Chancen jedenfalls deutlich besser als zuletzt gegen Frielendorf.
Quelle: www.hessensport24.de - Autor: jkl