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 Freitag, den 02. Mai 2014 um 23:10 Uhr
+++ Fußball-Kreisliga A2: SG-Verfolger wollen Boden gutmachen +++
+++ Fußball-Kreisliga A2: SG-Verfolger wollen Boden gutmachen +++
Bericht vom Donnerstag, den 01. Mai 2014 um 12:44 Uhr

Schwalm-Eder Schwalm-Eder - „Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul!" – das dachten sich sicherlich auch die Spieler und Verantwortlichen des Tabellenführers SG Antrefftal/Wasenberg. Eigentlich sollte am vergangenen Sonntag die zweite Mannschaft des FC Homberg zum Punktspiel anreisen – die traten aber nicht an und somit konnte Antrefftal/Wasenberg kampflos drei weitere wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft einsammeln.

Die SG Dillich/Nassenerfurth/Trockenerfurth kam gegen Neuental/Jesberg II nicht über ein 1:1 hinaus und musste somit Rang zwei wieder an den SV Niedergrenzebach abgegeben, der in Schwarzenborn mit 4:0 gewinnen konnte. Die Kicker von Aufsteiger Borken/Freudenthal zeigten sich besonders treffsicher und fertigten Tabellenschlusslicht Schrecksbach II mit 10:0 ab.

Am Sonntag ist der Klassenprimus Antrefftal/Wasenberg zum Zuschauen verdammt – der Spielplan sieht keine Partie vor. Dillich, Niedergrenzebach und Borken müssen ran und punkten, um zumindest theoretisch die Chance auf die Meisterschaft zu wahren. Diese drei Partien stehen in dieser Woche im Fokus.


FC Homberg II – FSG Borken/Freudenthal (Sonntag, 13.15 Uhr).

Kein Novum in den unteren Amateurligen, dass eine Reservemannschaft, die auswärts getrennt von der ersten Mannschaft antreten muss, Probleme bekommt, elf Spieler auf den Platz zu schicken. Auch den FC Homberg II hat es am letzten Sonntag „erwischt": Somit musste man die Punkte kampflos an Antrefftal/Wasenberg übergeben. Am Sonntag spielt man jedoch mit beiden Mannschaften in der Kreisstadt, was darauf hoffen lässt, dass gegen Borken/Freudenthal auch wieder gekickt wird.

Ein Duell zweier Aufsteiger: Die größeren Ambitionen hat aber wohl der Gast aus Borken, der sich mit 45 Zählern in der Spitzengruppe der Tabelle festgesetzt hat. Den „Pflichtsieg" gegen die Gruppenliga-Reserve des VfB Schrecksbach holte man zuletzt mit Bravour. Mit dem FC Homberg II kommt jedoch ein anderes Kaliber auf die FSG zu. Im Hinspiel gingen die Homberger mit 2:1 als Sieger vom Platz.


TSV Holzhausen – SG Dillich/Nassenerfurth/Trockenerfurth (Sonntag, 15 Uhr).

Unweit entfernt von der Partie Homberg II gegen Borken/Freudenthal, empfängt der TSV Holzhausen die SG Dillich/Nassenerfurth/Trockenerfurth. Der Gastgeber hat sich im Laufe der Saison kontinuierlich gesteigert und mittlerweile bis auf Rang sechs vorgearbeitet. Im Jahr 2014 hat der TSV noch kein Spiel verloren und ging in diesen sechs Duellen fünfmal als Sieger vom Platz. Eine ähnliche Leistung in der Vorrunde und man könnte ebenfalls ein großes Wörtchen um die Meisterschaft mitreden. Zumindest hat man jetzt noch die Chance, die Top-Mannschaften noch ein bisschen zu ärgern. Auch gegen Dillich möchte man sicherlich die beeindruckende Serie halten.

Der Gast aus Dillich hat am vergangenen Sonntag wichtige Punkte gegen Neuental/Jesberg II liegen lassen und so Tabellenführer Wasenberg ermöglicht, den Vorsprung weiter auszubauen. Lässt man auch gegen Holzhausen Punkte liegen, kann man das Thema „Direkter Wiederaufstieg" wohl endgültig getrost abschreiben. Im Hinspiel konnte die SG sich noch deutlich mit 5:1 durchsetzen.


SV Niedergrenzebach – SG Hülsa/Knüll (Sonntag, 15 Uhr).

Der SV Niedergrenzebach hat das Siegen wieder für sich entdeckt: Nach der Niederlagenserie zum Jahresauftakt, konnten die Spieler von Trainer Günter Klose die letzten beiden Spiele wieder für sich entscheiden und rangieren derzeit wieder auf Platz zwei. Am Sonntag empfangen die Blau-Roten die SG Hülsa/Knüll, die in dieser Spielzeit überhaupt erst vier Siege verzeichnen kann und sich auf dem drittletzten Platz befindet – allerdings mit einem komfortablen Acht-Punkte-Polster auf Schlusslicht Schrecksbach.

In Niedergrenzebach ist der Aufstieg nach Angaben von Trainer Klose absolut kein Thema mehr. Man wolle aber alles dafür tun, die Spielzeit als „Vizemeister" zu beenden. „Ich denke, meine Mannschaft hat sich mit der knappen und veränderten Personalsituation abgefunden und sich darauf eingestellt. Am Sonntag wollen wir unsere Serie fortsetzen und das Heimspiel gegen Hülsa/Knüll gewinnen. Das der Aufstiegszug ohne uns abgefahren ist, hat nur noch wenig Raum in unseren Köpfen - mehr wieder die Sicherheit, Spiele wie zuletzt klar zu gewinnen und bis zum Saisonende alle Spiele erfolgreich zu gestalten", betont SVN-Trainer Klose. Personell kündigt der Trainer kaum Veränderungen an. Kay Schreiber werde aus privaten Gründen nicht zur Verfügung stehen und ob eventuell Christian Eibach und Valentin Burri nach ihren Verletzungen wieder zurückkehren, entscheide sich am Freitag nach dem Abschlusstraining, so der Coach.
Quelle: www.hessensport24.de - Autor: jkl